A04/1 Mozart schreibt Briefe... |
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Mozarts Leben im Spiegel seiner Briefe | ||
Allerliebste Mama, Carissima Sorella mia Mon trés chér Pére (Mozarts Schreibweise) Allerliebste Bäsle-Häsle Liebstes, bestes Weibchen Liebster, bester Freund und Ordensbruder |
2016 jährt sich die Reise der Familie Mozart durch die Schweiz zum 250. Mal. Drei lange Jahre waren sie unterwegs, Vater und Mutter Mozart mit ihren beiden hochbegabten Kindern, mit Wolfgang und dessen fünf Jahre älteren Schwester Nannerl. Zwischen dem 20. August und dem 16. Oktober 1766 durchquerten sie die Schweiz mit Auftritten in Genf, Lausanne und Zürich. Aus diesem Anlass soll neben seiner Musik, Mozart hauptsächlich selber zu Wort kommen. In seinen Briefen spiegeln sich seine Entwicklung als Mensch und als Künstler, aber auch sein Schicksal. Fünf Brief-Anreden bezeichnen fünf wichtige Phasen in Mozarts Leben: Die Kindheit, den Jugendlichen in seinem Überschwang, die Phase der Ablösung von Salzburg und dem Vater, den fürsorglichen Ehemann und schliesslich den Künstler, der um seine Existenz und seine Ehre ringt. |
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Aus dem Text: Nun hat es der Herr Graf Arko recht gut gemacht!-das ist also die Art die leute zu bereden, sie an sich zu ziehen –dass man aus angebohrer Dummheit die Bittschriften nicht annimmt……und endlich da derjenige gezwungen ist die Bittschrift selber zu überreichen, anstatt ihm wenigstens den Zutritt zu verstatten, ihn zur Thüre hinaus schmeist und einen Tritt im Hintern giebt….. |
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