A06/1 Franz Schubert und sein Weg zur romantischen Symphonie |
Als Liederkomponist wurde er weltberühmt. Doch auch auf symphonischem Gebiet hat Franz Schubert Grosses geleistet. Die „Unvollendete“ sowie die „Grosse C-Dur Symphonie“ gehören jedenfalls zu den meistaufgeführten Werken der symphonischen Literatur. Seine frühen Symphonien hingegen sind vielen Musikfreunden unbekannt. An der Schwelle zur musikalischen Romantik begeben wir uns auf Spurensuche nach dem Menschen und Musiker Franz Schubert.
Immer im Zwiespalt zwischen: „Ich glaube, ich bin nur zum Komponieren auf die Welt gekommen“ und: „aber wer kann nach Beethoven noch etwas machen?“ erleben wir den Weg des sechzehnjährigen Konviktschülers von seinen ersten symphonischen Versuchen bis zum Durchbruch mit der „Unvollendeten“.
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Aus dem Text: Schubert ist ein ausserordentliches Genie. Wie in Trance schreibt er ein Werk nach dem anderen. Und das neben der Schule und ihren Anforderungen. Aber es gibt auch die ganz jugendliche Jux-Seite des Hochbegabten. Gerade hat er ein Oktett vollendet und schreibt übermütig darunter: |
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