Hoch gelobt und dann vergessen |
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über Jan Dismas Zelenka, Antonio Rosetti und Carl Heinrich Reinecke |
Auch Musik kennt Moden: Komponisten kommen und gehen, sind hoch angesehen, gelten als die ganz Grossen ihrer Zeit und geraten danach in Vergessenheit. Andere wiederum finden wie Mozart, Mahler oder Bruckner wenig Beachtung und es bleibt der Nachwelt vorbehalten, ihre wahre Größe zu erkennen. Nur ganz wenigen gelingt es wie Bach, Haydn und Beethoven, schon zu Lebzeiten hohe künstlerische Anerkennung zu finden und diese dann auch in die Nachwelt hinüber zu retten.
Sich der hoch Gelobten und dann Vergessenen anzunehmen ist das Anliegen dieses MusikGeschichten-Abends. Denn nur vor dem Hintergrund der Musik, die die „Grossen“ zu ihren Lebzeiten antrafen, kann ihre Leistung erst voll anerkannt werden. Und zudem gibt es auch „Vergessene“, die dieses Schicksal nun wirklich nicht verdienen. Dreien von ihnen aus drei verschiedenen musikalischen Epochen nimmt sich unser Abend an in Ton, Bild und Text:
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Aus dem Text: Vor den Füssen Eurer Königlichen Majestät wirft dero allerunterthänigster Knecht, endesbenannter Supplicant sich in allertiefster Submission nieder, weil die äusserste Not ihn gleichsam zwinget... |
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