A07 Mit dem jungen Brahms auf Wanderschaft |
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Es ist uns ein junger Mann erschienen, der uns mit seiner wunderbaren Musik auf das allertiefste ergriffen hat und die grösste Bewegung in der musikalischen Welt hervorrufen wird. (Robert Schumann an den Verlag Breitkopf und Härtel, 1853) |
Johannes Brahms: Der korpulente, Zigarren qualmende Mann mit dem Rauschebart und dem eher grimmigen Gesichtsausdruck, das ist das Bild, das viele Musikfreunde vor Augen haben, wenn sein Name fällt. Dass der grosse Klassiker unter den Romantikern einmal jung, sportlich und übermütig gewesen sein könnte, kann man sich kaum vorstellen. |
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Aus dem Text: Aus Göttingen erreicht Brahms im Frühsommer 1858 ein Brief seines Freundes Julius Otto Grimm. Dessen letzter Satz lautet: Macht es Dir Vergnügen, ein paar gute Stimmen, die in sehr lieben Mädchen beheimatet sind, singen zu lassen, so stehen sie Dir ebenfalls zu Gebot. Komm nur rasch zu Deinem Julius. |
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