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Mozart und Haydn
Die Geschichte einer ausserordentlichen Künstlerfreundschaft

Der hohe Geist ist nicht der Freundschaft ferne
Die Menschen sind den Harmonien gerne
und der Vertrautheit hold, dass sie der Bildung leben,
auch dieses ist den Menschen so gegeben.

(F. Hölderlin)
Von echten, tiefen Freundschaften unter Komponisten weiss die Musikgeschichte wenig zu berichten. Und doch: es gab sie. Die älteste uns bekannteste Komponistenfreundschaft ist aber sicher jene ausserordentlich zwischen den beiden grossen Meistern der Wiener Klassik: Haydn und Mozart
Ausserordentlich ist diese Freundschaft nicht nur durch den beachtlichen Altersunterschied von 24 Jahren, sondern auch durch die grossen Unterschiede der Herkunft, der Lebensweise und der Charaktere der beiden Freunde. Ihre geniale musikalische Begabung erlaubte es ihnen, trotz aller Verschiedenartigkeit auf Augenhöhe miteinander zu verkehren.
Wir verfolgen die Entstehung dieser Freundschaft und stehen staunend vor den Ergebnissen eines künstlerischen Wettbewerbs auf höchstem Niveau.
  • Michael Haydn:Familiäre Kontakte in Salzburg
  • Joseph Haydn: Verehrt von Vater Mozart und Vorbild Wolfgangs
  • Frühe Annäherung über das Streichquartett
  • Stürmische Symphonien
  • Die Frage nach den ersten persönlichen Kontakten
  • In freundschaftlichem Wettbewerb
  • Mozarts Haydn-Quartette: "Die Frucht einer langen und mühevollen Arbeit"
  • "An meinen lieben Freund Haydn"
  • Haydns preussische Quartette - Mozarts preussische Quartette
  • "Prag soll den theuren Mann festhalten, aber auch belohnen"
  • Eine Freundschaft über den Tod hinaus

Aus dem Text:

Zu Weihnachten lässt sich der Kaiser Leopold II etwas ganz Besonderes einfallen:
Das russische Grossfürstenpaar kommt zu Besuch nach Wien. Thronfolger Paul und seine Gemahlin, Maria Feodorowna soll eine ganz besondere Ehre zu Teil werden: Am 24. Dezember lässt der Kaiser die beiden besten Pianisten Wiens, Carl Czerny und Wolfgang Mozart zu einem Wettbewerb gegeneinander antreten. Dieser geht unentschieden aus.
Nur einen Tag später wird erneut ein Konzert in der Hofburg gegeben. Doch diesmal geht die Initiative nicht vom Kaiser, sondern von der russischen Grossfürstin aus. Unter Anwesenheit Haydns werden dessen erst kurz zuvor entstandenen "Russischen Quartette" sein op. 33 aufgeführt. Ob sich hier die beiden Meister wohl erstmals begegnet sind?

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