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Joseph Haydns Londoner Jahre

Eine Erfolgsgeschichte trotz etlichen Stolpersteinen

Meine Sprache verstehet man durch die ganze Welt
(Joseph Haydn)

Nach dreissig Jahren der Abgeschiedenheit in der ungarischen Puszta verschlägt es Joseph Haydn unversehens nach London, in die zu seiner Zeit grösste Metropole Europas. Der Ruhm seiner Musik hatte sich von Esterhazy aus über den ganzen Kontinent verbreitet, und die musikbegeisterten Städte wetteifern um die Ehre, den berühmten Komponisten zu empfangen. Dies weckte aber auch Neid und Missgunst. Doch damit wusste Haydn mit Charme und Witz umzugehen.

  • Der überraschende Gast an der Wiener Wasserkunstbastei
  • Überfahrt und triumphaler Empfang
  • Pst, pst, Londoner Orchesterproben ohne Englischkenntnisse
  • Haydns Londoner Tagebücher: London mit allen Sinnen beobachtend
  • Haydn studiert sein Publikum
  • Mit Talar und Quastenhut
  • Haydns Punsch-Rezept
  • Händels Messias: Für Haydn eine Offenbarung
  • Von zarten Frauenhänden und kantigen Stolpersteinen
  • Schöpferische Pause und ein Haus in Gumpendorf
  • Pferderennen und Riesenteleskop
  • Zwölf Symphonien durch "ununterbrochenen Fleiss" und hohes Genie
  • Rückkehr und Aufbruch zu neuen Höhepunkten

Aus dem Text:

Wien 1790.Die Novembertage können zu dieser Jahreszeit recht garstig sein. Heftige Windböen klatschen Regenschwaden an die Fenster des Hauses Nr. 1196 an der Wasserkunstbastei. Haydn kümmert dies kaum. Intensive Arbeit lässt ihn Wetter und Umwelt vergessen, sechs ganz neue Quartette sind im Entstehen, und die will er demnächst zusammen mit seinem jungen Freund Wolfgang Mozart ausprobieren.

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