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Geschichten aus dem Böhmerwald

Das Leben des Antonin Dvorak

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts erwacht in Europa das Nationalbewusstsein der Völker. Sie suchen nach eigenen Ausdrucksmitteln in Musik, Malerei und Literatur. Dvorak und Smetana sind dabei die wichtigsten Vertreter jenes Landes, das damals „Böhmen“ hiess, aber immer noch zum Habsburger Reich gehörte. 

Die folgenden Geschichten erzählen aus dem Leben des grossen tschechischen Komponisten.

  • Der Komponist, der für die Schublade schrieb
  • Anfeuern mit Dvorak
  • Orgel, Bratsche und Kaffeehaus
  • Erstaunliche Parallelen zu Mozarts Leben
  • Ein Mann mit sicheren Werten
  • Eins mit Gott und der Natur
  • Schicksalsschläge der schwersten Art
  • Weltberühmt!
  • Märchen und Schauergeschichten
  • Amerika – Amerika: Auf der Suche nach der amerikanischen Nationalmusik
 

Aus dem Text:

Zu Fuss und die wenigen Habseligkeiten auf einem Leiterwagen hinter sich herziehend, treffen Vater und Sohn Dvorak 1857 (Antonin Dvorak ist 16 Jahre alt!) in Prag ein. Nun soll er sich an der berühmten Orgelschule den letzten Schliff holen. Prag war damals gerade aus einem musikalischen Dornröschenschlaf erwacht. Endlich durften auch neuere Werke gespielt und diskutiert werden. Das Spätwerk von Beethoven, die neuen Sachen von Mendelssohn, Schumann und Liszt.

Dvorak schreibt später: „Das war die Zeit, wo ich zum ersten Mal Instrumentalwerke Mozarts, Beethovens und Mendelssohns hörte; vorher, das ist wirklich wahr, wusste ich fast nicht, dass es die beiden letztgenannten Komponisten überhaupt gab“.

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