Frühling, lass dein blaues Band

An einem Winterabend vom Frühling träumen! Frühling bedeutet nicht nur das Erwachen der Natur, er steht für viel mehr: Für Neubeginn, für neue Hoffnung, für Wandel und Aufschwung. Maler, Musiker, Dichter, sie alle haben den Frühling immer wieder besungen. Sehnsuchtsvoll haben sie ihn herbeigewünscht, freudig haben sie ihn willkommen geheissen und mit Schmerzen und Trauer hat manch einer am Ende seines Lebens an den eigenen, vergangenen Lebensfrühling zurückgedacht. All die vielen Aspekte des Frühlings in Musik, Literatur und Kunst sollen uns begleiten. Vielleicht gelingt es uns dadurch, dem Frühling in uns eine Türe zu öffnen.

Geschichten des Abends:

• Die komische Geschichte vom roten Priester, der sich weigerte die Messe zu lesen
• Die traurige Geschichte vom Jubilaren, der sich nach dem Frühling sehnt, ihn aber nicht mehr erleben wird...
• Die lustige Geschichte vom Streit über das Quaken der Frösche
• Die unheimliche Geschichte vom armen Gefangenen im dunklen Verliess
• Die denkwürdige Geschichte vom Frühling, der nichts als ein Traum war
• Die Happyend-Geschichte von der erstrittenen Heirat
• Die ernste Geschichte von den letzten Dingen
• Die aufmüpfige Geschichte vom Trunkenen im Frühling
• Die skandalöse Geschichte vom Aufruhr im Théâtre des Champs-Elysées

Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen unsere Herzen vom Frühling. Khalil Gibran, (1883 – 1931)