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Requiem für Josephine

Beethoven und seine "Unsterbliche Geliebte"

Leben gleicht der Töne Beben
Und der Mensch dem Saitenspiel
Wenn es hart zu Boden fiel
Ist der rechte Klang verschwunden
Und es kann nicht mehr gesunden.

(Eintrag Beethovens in sein
Tagebuch von 1813)

 

Seit Beethovens Tod 1827 rätselt die musikalische Welt, wer die, in den nach seinem Tod aufgefundenen Dokumenten erwähnte „Unsterbliche“ oder „Einzige“ Geliebte hätte sein können. Das Rätselraten hat erst nach 180 Jahren seine Lösung gefunden.

Die Lesung fasst die Erkenntnisse der letzten dreissig Jahre der Forschung an diesem Thema zusammen und erzählt die ebenso dramatische wie tragische Geschichte einer Liebesbeziehung, die allergrössten Einfluss auf Beethovens Schaffen hatte. Sie lässt uns bisher unbekannte Facetten des Menschen Ludwig van Beethoven und seiner Musik erleben.

  • Rätsel im Wiener Schwarzspanierhaus
  • Exzellenz bequemt sich Treppen zu steigen
  • Im Raritätenkabinett des Herrn Müller
  • Dunkle Wolken und neue Hoffnung
  • Andante favori
  • Leonore- Josephine
  • Im leichten Wagen den Rhein entlang…
  • Quartetto serioso
  • Das Gesetzbuch für die Kindererziehung
  • Erfüllung in Prag
  • Minona
  • Lerne Schweigen…
  • Der Schleier des Vergessens
  • Requiem für Josephine

Aus dem Text:

In der letzten Märzwoche des Jahres 1826 treffen sich vier Herren im zweiten Stock des Schwarzspanierhauses in Wien. Für die wunderschöne Aussicht auf den Stefansdom und die bunte Vielfalt der Dächer der alten Stadt haben sie heute kein Auge. Vor ein paar Tagen, am 26. März ist Ludwig van Beethoven hier in seiner Wohnung verstorben. Stefan von Breuning, Beethovens lieber Jugendfreund aus Bonner Tagen will sich um Beethovens Nachlass kümmern. Neben ihm steht der junge Geiger Karl Holz, der in den letzten Jahren, als Beethoven seinem Sekretär Schindler immer weniger vertraute, für Beethoven die vielen Schreibereien und Besorgungen erledigt hatte. Beethovens Bruder Johann macht sich am Schreibtisch zu schaffen und der immer schwarz gekleidete Anton Schindler beobachtet misstrauisch die ganze Szene………..

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