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Eines langen Sommers Reise in den Herbst

Heiter-besinnliche Lesung über Sommer und Herbst in Musik, Malerei und Lyrik

...und wie ein Streicheln dieser Wind über die Felder und das Haar uns weht.
Wenn nach und nach der Sommer geht...

Ingrid Streicher

Noch zeigt sich der Sommer in all seiner Pracht, dann erscheinen die ersten verhaltenen Signale, dass sich in der Natur allmählich Veränderung einstellt: Erste feine Morgennebel, die ersten Verfärbungen im Blätterwald - ein leiser, sachter Übergang.
Dieser Übergang zwischen dem Nicht-Mehr und dem Noch-Nicht bildet den Schwerpunkt einer heiter-besinnlichen Lesung: Er lässt uns mitverfolgen, wie Wandel nicht nur in der Natur, sondern auch in Musik, Dichtung und Malerei geschieht.

  • Zwei Frühaufsteher im Berner Oberland und ihr Naturerlebnis
  • Zu Fuss nach Basel durch Regen und Wind
  • Von Mendelssohns Gnaden
  • Mit Notenpapier und Phonograph durch die Weiten des Balkans
  • Von südlichen Gärten und fernen Tänzen
  • Herr: Es ist Zeit, der Sommer war sehr gross...
  • Morgennebel und treibende Blätter
  • Reifezeit und Erntetanz
  • Hörnerschlall und frohe Jagd
  • In tiefer Schönheit ruht der Klang
  • Juchhe, juchhe, der Wein ist da!

Aus dem Text:

Feuilles Mortes, das sind die toten Blätter, deren bunte Farben vor ihrem Fall in ihrer Vielfalt unser Auge erfreuen, es ist aber auch der leichte Fäulinsgeruch, der unsere Herbsttage begleitet, wenn die Blätter in den Alleen treiben. Beide Aspekte treffen wir in Debussys Prélude "Les Feuilles Mortes" an: kleine bewegte Motive wechseln ab mit liegenden Akkorden. Jeder dieser Akkorde hat seine ganz eigene Klangfärbung. Noch bunte Blätter, die bald als brauner Haufen zur Seite gewischt werden.

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